FMDG Raimundstraße (Verwaltungs- und Technikgebäude, 1. Preis)
Es gibt kein Schicksal, das nicht durch Verachtung überwunden werden kann.
(Albert Camus)
Auf Basis eines Gutachterwettbewerbes wurde von der Deutschen Telekom Immobilien der Auftrag zur Sanierung des bestehenden Gebäudes erteilt.
Die Leistungen umfaßten die Sanierung des gesamten Gebäudes bei laufendem Betrieb, insbesondere im Technikbereich (ca. 20.000 m²).
Dazu gehörte auch der Abriß der Waschbetonfassade, die Optimierung der über 70 verschiedenen Lüftungsanlagen und die Integration der neuen Anlagen, die brandschutztechnische Anpassung an geltende Vorschriften, Asbestsanierung, Umzugslogistik etc. pp. sowie die Neugestaltung aller Büroflächen.
Im Zuge der Projektabwicklung übernahm das Büro auch die Projektsteuerung, da mit der Konzentration der Verantwortung eine Schnittstellenminimierung und eine effektivere Bauabwicklung verbunden waren.
Der Planungsprozeß erfolgte projektbegleitend (Nutzungskonzept, Stromversorgung) kongruent zu den sich aus der Umstrukturierung des Unternehmens ergebenden und permanent ändernden Bedarfsstrukturen.
Zur Sicherung der technischen Leistungsfähigkeit eines technischen High-Risk-Gebäudes wurden im Rahmen der Sanierung (Staubschutz, prov. Lüftung) raumbezogen einzelne Zeitpläne erstellt, die wiederum kleinteilig strukturiert waren.