Altenpflege Duisburg-Rheinhausen
Wen die Götter lieben, der stirbt jung.
(altgriechische Weisheit)
Ein renommierter Betreiber von Altenpflegeheimen in Deutschland beabsichtigt, in Duisburg-Rheinhausen ein Pflegeheim zu betreiben.
Das Grundstück an der Günterstraße hat standortspezifisch infrastrukturelle Präferenzen für eine solche Einrichtung. Unter anderem spricht die Nahtstelle zwischen einer gewachsenen, intakten Baustruktur (Wohnungsbau) einerseits und Grünanlagen andererseits für diese Fläche.
Vorgeschlagen werden zwei 3-geschossige Baukörper zzgl. Dachgeschoss, die miteinander verbunden sind.
Zur vorhandenen Bebauung werden die Gebäude 3-geschossig ausgebildet. Der 4‑geschossige Trakt (Dachgeschoss) bildet durch die geschwungene Form eine zur Freifläche angemessene klare Kontur, die den Abschluß der vorhandenen Siedlungsstruktur signifikant markiert.
Durch die gewählte Geschossigkeit fügt sich das Gebäude in die Umgebung ein, so daß ein städtebauliches Einvernehmen hergestellt werden kann.
Die Gliederung in zwei Gebäude erfolgt aus funktionalen Gründen. Im nördlichen Trakt mit 82 Betten werden normale Pflegeabteilungen (Pflegestufe 2 und 3) angeordnet, im südlichen Trakt werden Demenzkranke schwerpunktmäßig untergebracht.
Beide Gebäude können separat erschlossen werden.
Kernstück des nördlichen Gebäudeteils ist eine zentrale, glasgedeckte Halle als Kommunikationsschwerpunkt mit direkter, erdgeschossiger Verbindung zu Speisesaal und übrigen Freizeiteinrichtungen.