Verwaltungsgebäude Langenstraße, Bremen
Alles was ein Mensch sich vorstellen kann, werden andere Menschen verwirklichen.
(Jules Verne)
In der Randlage der Bremer Innenstadt, etwas abgesetzt vom Rathausplatz (Roland), sollte ein vermarktungsbezogenes Konzept zur Umstrukturierung eines denkmalgeschützten Gebäudes entwickelt werden.
Zentraler Punkt der Konzeption ist eine zentrale Halle als Identifikations- und Orientierungsraum, um die alle Funktionen gruppiert sind, die in das Fußgängersystem eingebunden werden muß.
Zwei weitere Komponenten sind es, die neben der glasgedeckten Eingangshalle die Wertigkeit des Gebäudes am Standort verändern:
a)
Das Absenken der Erdgeschoßzone im Teilbereich I, dem Kopfbau zum
Marktplatz hin.
Daraus resultiert ein ebenengleicher Nutzungsübergang zwischen
Fußgängerzone und Gebäude an diesem wichtigen Eckpunkt.
b)
Die Aufwertung der Eingänge an der Stintbrücke und an der Langenstraße
durch die interne Verbindung dieser beiden Eingänge.
Daraus resultiert in Verbindung mit der tlw. Deckenabsenkung im EG, daß der
öffentliche Bereich nach innen gezogen werden kann.